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EOD Netzwerk trifft sich 2016 in Bern um zukunftsweisende Themen zu diskutieren

Am 28. und 29. April tagt das EOD Netzwerk, bestehend aus 37 europäischen Bibliotheken in der Schweizerischen Nationalbibliothek in Bern.

Das jährliche Netzwerktreffen wird sich heuer in besonderem Maß den zukünftigen Agenden und Herausforderungen des EOD-Netzwerks widmen. Das eBooks on Demand Netzwerk entwickelt sich enstprechend der wechselnden NutzerInnenbedürfnisse ständig weiter. Immer mehr urheberrechtsfreie Titel sollen interessieretn NutzerInnen zugänglich gemacht werden. Beim kommenden Treffen werden die Partnerbibliotheken beispielsweise die Digitalisierung von im Handel vergriffenen Büchern (out-of-commerce books) im Rahmen des Netzwerks diskutieren aber auch Erfahrungen austauschen, was die Integration des EOD Services mit neuen Bibliotheks- und Katalogsystemen  betrifft. Ebenfalls auf der Agenda steht das Thema Langzeitarchivierung, das in Bibliothekskreisen natürlich ein zentrales ist.

Die Universitäts- und Landesbibliothek Tirol wird, als Koordinator des europäischen Netzwerks, die neuesten Statistiken zum Netzwerk präsentieren aber auch Weiterentwicklungen im Bereich der Bestellsoftware sowie Verbesserungen bei der automatischen Texterkennung (OCR) vorstellen. In Zusammenarbeit mit der Estnischen Nationalbibliothek wird auch ein Workshop zum Thema Öffentlichkeitsarbeit für EOD stattfinden.

Das Treffen wird von der Universitäts- und Landesbibliothek geplant und in diesem Jahr dankenswerter Weise von der Schweizerischen Nationalbibliothek gehostet.

Der EOD Service wurde 2006 von 13 Bibliotheken in 8 europäischen Ländern ins Leben gerufen. Das EOD Netzwerk ist jederzeit offen für neue Mitglieder, die ihren NutzerInnen diesen Service ebenfalls anbieten und urheberechtsfreie Titel aus ihren eigenen Beständen digitalisieren wollen.

Photo credit: Clio Turbata