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Universitätsbibliothek der Akademie der bildenden Künste Wien

Die Universitätsbibliothek der Akademie der bildenden Künste Wien ist das Informationszentrum der Akademie; sie unterstützt Lehre, Forschung und Studium durch die Bereitstellung und Vermittlung von Literatur und Information und fördert die Informationskompetenz. Der Medienbestand setzt sich aus über 200.000 Büchern und 130 laufenden Zeitschriftenabonnements zusammen. Die Bibliothek bewahrt einerseits bibliophile Schätze der Vergangenheit auf und stellt andererseits eine zukunftsorientierte Serviceeinrichtung unserer modernen Informationsgesellschaft dar.

Obwohl die erste urkundliche Erwähnung der Akademie 1692 erfolgte und diese daher als die älteste Kunsthochschule Mitteleuropas anzusehen ist, wird die Bibliothek erst im Entwurf zu den Satzungen der k. k. Akademie der vereinigten bildenden Künste 1773 fassbar, wobei zu ihr auch eigene Sammlungen gehörten, deren Leitung dem Bibliotheksdirektor oblag. Diese Sammlungen stellten die Handzeichnungen und das sogenannte Kupferstichkabinett (später mit den Fotographien) dar, die 2003 zu einer selbständigen Organisationseinheit zusammengefasst und unter eine eigene Direktion gestellt wurden. Die Bibliothek bewahrt einerseits bibliophile Schätze der Vergangenheit auf und stellt andererseits eine zukunftsorientierte Serviceeinrichtung unserer modernen Informationsgesellschaft dar. Der Erwerb stellt sich in folgenden Zahlen dar: Bücher: 15.000 (1892), 26.000 (1917), 200.000 (2011); Handzeichnungen: 20.000 (1892), 26.000 (1917); Kupferstiche usw.: 63.000 (1892), 63.500 (1917); Photographien: 6.400 (1892), 13.400 (1917); Zeitschriften: 130 (2011).